Rückblick Jesus am See 2022
Nach zwei Jahren des Corona-bedingten Wartens war es nun endlich soweit: Die Neuauflage von Jesus am See fand vom 16. bis 19. Juni 2022 in der Wilhelminenaue statt. Wie schon 2018 hatte die CVJM Arbeitsgemeinschaft Bayreuth die Rolle des Veranstalters inne. Getragen wurde Jesus am See auch dieses Mal von Christinnen und Christen aus ganz unterschiedlichen Gemeinden und Kreisen aus und um Bayreuth, alles mit dem Ziel: einladen für ein Leben mit Jesus.
Das Programm war insgesamt sehr bunt. Von Liedermachern (Jörg Streng, Ita-Musik) über Ska-Rock (October Light) bis hin zu schwungvoller Klavier- (Waldemar Grab) und solider Pop-Musik (Jericho) war alles dabei. Für die Verkündigung konnten sowohl heimische (Stefanie Lauterbach, Weidenberg; Friedemann Wenzke, Kreuzkirche Bayreuth) als auch auswärtige (Tobias Fritsche, Landesjugendpfarrer; Mihamm Kim-Rauchholz, Liebenzell/Guam) Predigerinnen und Prediger gewonnen werden. Am Samstag und Sonntag wurde zudem ein Kinder- und Jugendprogramm angeboten, an dem – neben Spielstation und Indiacaturnier – auch der Puppenspieler Gernot Hildebrand und der Illusionist/Artist Mr. Joy (alias Karsten Strohhäcker) auf dem Programm standen.
Wie fällt das Resümee von Jesus am See 2022 aus? Dazu einige persönliche Gedanken:
– Es war fantastisch, Teil eines engagierten Teams von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu sein, das allen Widrigkeiten – nicht zuletzt der großen Hitze am Samstag und Sonntag und den Corona-bedingten Ausfällen im Team – trotzte und dabei gleichzeitig Gemeinschaft in Jesus lebte.
– Das Bühnenprogramm war ansprechend und hatte insgesamt eine hohe Qualität.
– Die Verkündigungen waren klar, einladend, aber auch herausfordernd und sehr unterschiedlich: Wir hatten “klassische” Predigten und sehr zeugnishafte Verkündigung dabei.
– Dafür, dass diese sehr unterschiedlichen Programmpunkte nicht auseinanderfielen, sorgte ein hervorragendes Moderationsduo (Tobias Müller und Bianca Amann)
– Die Medienresonanz auf Jesus am See war groß und fiel sehr positiv aus (längerer Bericht im Nordbayerischen Kurier und Fernsehbeitrag in Oberfranken TV/Grüß Gott in Oberfranken).
– Die Resonanz des Publikums war – angesichts der großen Hitze am Wochenende – ebenfalls gut. Zum Sonntagsgottesdienst, der von der Kreuzkirche gestaltet wurde, machten sich viele hundert Menschen auf den Weg in die Wilhelminenaue.
– Die großen Herausforderungen an Technik und Bühne meisterte ein sehr engagiertes Team vor Ort, das aus der Ferne bestens von Tomy Neumann “betreut” wurde.
Alles in allem können wir vom Organisationsteam also mit dem Ablauf der Veranstaltung zufrieden sein.
Marcus Mühlnikel